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Einstellungen

 

 

 

 


Proxy Type
Wenn Ihr Netzwerk durch eine Firewall oder Proxy geschützt ist und diese die FTP-Übertragungen blockierten können Sie durch Angabe der entsprechenden Proxy-Parameter dafür sorgen, dass FTP-Übertragungen durchgelassen werden. Hierzu benötigen Sie von dem Netzverwalter Angaben zur Firewall- oder Proxy-Einrichtung.

 


 


Protokollierung

Z-FTPcopy legt eine Protokoll-Datei (Logbuch) an, um die die Vorgänge (Upload/Download) zu protokollieren. Die Dateien werden im aktuellen Programmverzeichnis im Ordner Logbuch angelegt.

Anhand der Protokolldateien können Sie auch bei zeitgesteuerten Sicherungen (mittels des in Windows integrierten Taskplaners oder Z-Cron) nachvollziehen, was während der Server-Übertragung geschehen ist. Die Datei sollte von Zeit zu Zeit gelöscht werden.

Globale Verbindungseinstellungen

Timeout
Z-FTPcopy kann so konfiguriert werden, dass es eine Verbindung, die sich im Leerlauf befindet, nach einer festgelegten Zeit beendet.

Keep Alive
Einige Server trennen die Verbindung nach einer gewissen Zeit automatisch, wenn keine Befehle mehr von dem Client gesendet werden. Z-FTPcopy kann nach der eingestellten Zeitspanne ein Keep Alive Befehl senden um das zu verhindern.

Limit (in KByte pro Sekunde)
Gibt das Geschwindigkeitslimit für Uploads oder Downloads an. Z-FTPcopy wird Dateien maximal mit der hier eingestellten Übertragungsgeschwindigkeit hoch- oder runterladen.
Standardwert: 0 = kein Limit

Resume Upload
Gibt an, wie oft maximal versucht werden soll, einen Teil einer Datei der nicht korrekt hochgeladen werden konnte, erneut hochzuladen.

Buffer size (in KByte)
Die Größe des Übertragungs-Buffers beim Upload. Die Buffergröße bestimmt in wievielen Teilen eine Datei hochgeladen wird. Bei einer hohen Buffergröße wird eine Datei in wenigen großen Stücken hochgeladen, bei einer kleien Buffergröße wird die Datei in vielen kleinen Stücken hochgeladen.
Ein großer Buffer ermöglicht höhere Übertragungsraten. Schlägt der Upload eines Stucks einer Datei fehl, muss bei einem großen Buffer allerdings auch eine größere Dateimenge erneut übertragen werden.
Ein kleiner Buffer verringert die allgemeine Übertragungsgeschwindigkeit, allerdings müssen bei Fehlern im Upload anschließend auch nur kleine Teil erneut übertragen werden.
Standardwert: 0 = automatisch
Für schnelle Internetverbindungen sollte ein höhere Wert genommen werden (> 265 KByte).

Synchron-Diff

Zeitdifferenz zwischen FTP-Server und Z-FTPcopy in Sekunden.

Komprimieren

Globale Einstellung für alle Profile, ob Sie die interne Komprimierung von Z-FTPcopy verwenden möchten. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie die Komprimierungseigenschaft auf einen beliebigen Wert zwischen 1 und 9 festlegen (1 für die niedrigste Komprimierung, 9 für die höchste Komprimierung). Wenn Sie nicht möchten, dass die Komprimierung verwendet wird, legen Sie diesen Parameter auf 0 fest.

 

Die Komprimierungseinstellung verhält sich in SFTP- und FTP-Protokollen unterschiedlich. Während das SFTP-Protokoll über Komprimierung Bescheid weiß und normalerweise verwendet wird, muss der FTP-Server über die Erweiterung "deflate compression" verfügen.

Wenn der Server dies unterstützt, sendet Z-FTPCopy automatisch den Befehl 'MODE Z', um die Komprimierung zu aktivieren. Wenn es eine positive Antwort vom Server erhält, wird die Komprimierung auf dem Datenkanal für Verzeichnislisten, Datei-Downloads und Datei-Uploads verwendet. Auf diese Weise können Sie bei der Übertragung unkomprimierter Dateien eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung erzielen, ohne Ihre CPU-Geschwindigkeit zu verlieren. Bisher wurde dieses Komprimierungsmodell mit dem Serv-U FTP-Server getestet.

 

In der Regel verwenden Clients die Komprimierungsstufe 6, um eine optimale Leistung zu erzielen.

 

UTTF8-Kodierung

Diese Eigenschaft wird verwendet, um anzugeben, ob die UTF8-Zeichenkonvertierung verwendet werden soll. Wenn diese Option nicht festgelegt ist, versuchen Z_FTPcopy, die Zeichenkodierung automatisch zu erkennen. In einigen Fällen ist die automatische Erkennung jedoch nicht möglich. An dieser Stelle kommt diese UTF8Encoding-Eigenschaft ins Spiel.

 

Dateirechte - Verzeichnisrechte

Der Wert für Berechtigungen wird durch den POSIX-Standard definiert, der normalerweise oktal (Basis 8) dargestellt wird, um das Parsen zu erleichtern. Berechtigungen 777 (oktal) geben Ihnen Lese-/Schreib-/Ausführungsberechtigungen für Besitzer, Gruppe und andere. Genauer gesagt steht 1 für Ausführungsberechtigung, 2 für Schreibberechtigung, 4 für Leseberechtigung. Wenn z.B. die Dateiberechtigung 774, wird dies auf dem Server als -rwxr-xr-- dargestellt, was bedeutet: Der Besitzer kann lesen/schreiben/ausführen, die Gruppe kann lesen/ausführen und andere können nur lesen.


 

 


 

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